Mario Botta

Mario Botta – Sakrale Räume

Vom 19. März – 31. Mai 2019 präsentiert der Wiener Städtische Versicherungsverein mit seiner Ausstellungsreihe Architektur im Ringturm eine umfangreiche Ausstellung des Tessiner Architekten Mario Botta.

Botta kann auf eine 50jährige Architekturpraxis zurückblicken, in der er über 100 Bauwerke geplant und erbaut hat. Zu den Objekten zählen Einfamilienhäuser, Bibliotheken, Bankgebäude, Museum, Kapellen, Kirchen, Synagogen und Moscheen. Besondere Vorliebe in der Planung liegen auf dem Genre Sakralbauten, dabei ist der “Raum der Stille“ für den Architekten wichtiges Thema, ebenfalls Lichteinfall im “heiligen Ort“. Durch den geplanten Licht-, Schatteneffekt entsteht ein wenig Mystik sozusagen die Schaffung einer räumlichen Beziehung für die Besucher des Gotteshauses.

 

 

In der Ausstellung kann man 22 Bauten Bottas betrachten, teils als Modell aus Holz, teils als Pläne und Fotos von den fertig gebauten Gebäuden. Die ausgewählten Bauwerke sind unter anderem die Granatkapelle im Zillertal, die Kirche Papst Johannes XXIII. In Italien, Kloster und griechisch-katholische Kirche in der Ukraine, die Cymbalista Synagoge in Tel Aviv.
Desweiteren kann im Ausstellungsraum eine Dokumentation von Botta angesehen werden, um einen Überblick seines Schaffens zu erlangen.

Artikel von: Mag. Juliana Peller / Fotos: AJ Peller PhotoArt / 20.03.2019

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